Mit diesen drei Begriffen lässt sich das neue Headquarter der MOL Group in Budapest nur grob umschreiben, denn das reicht noch lange nicht, um den gesamten Umfang des Projekts zu begreifen. Das 28-stöckige Gebäude, geplant von den Stararchitekten Foster + Partners ist nun das höchste Haus Ungarns. Ziel des Projektes war es, neue Standards für nachhaltiges Bauen mitten in der pulsierenden Metropole Budapests zu setzen. Die MOL Group hat sich mit der langfristigen Strategie „2030+“ das Ziel gesetzt, bis 2050 Klimaneutralität zu erreichen. Der Bau des neuen Headquarters ist ein essenzieller Baustein auf diesem Weg.
Innenarchitektonisch hat unser Partner Kinzo sich bereits 2017 in einem internationalen Wettbewerb mit seinem Konzept durchgesetzt, diesen Kulturwandel im Unternehmen mit einer agilen Arbeitswelt zu fördern. So entstand auf dem MOL-Campus eine zukunftsweisende Arbeitswelt, die durch üppige Begrünung eine besonders lebendig anmutende Umwelt schafft. Ganz passend zur nachhaltigen Strategie des Unternehmens. Eine vom städtischen Leben inspirierte Arbeitswelt, mit Orten der Gemeinschaft und des Austauschs, aber auch mit Räumen für Rückzug und Konzentration zieht sich durch alle Etagen. Ebenso wie die opulente Bepflanzung, die als zentrales Gestaltungselement regelrechte Grünräume schafft.
Um die weiten, offenen Flächen der Büros auf insgesamt 43.000 Quadratmeter zu strukturieren, wurden unter anderem basic cap Schränke eingesetzt. Zwischen den Arbeitsplätzen bilden sie als Gestaltungselement die nötige Struktur im Raum und bieten zugleich hinter den flächenbündigen Schiebetüren Stauraum direkt am Arbeitsplatz. In Abstimmung mit den weiteren Interieurs tragen die mit Echtholz furnierten Fronten sowie die verwendeten Farbakzente zum hochwertigen Ambiente bei und setzen visuelle Identifikationsmomente. basic top Aufsätze zur Begrünung der 3.600 Arbeitsplätze ergänzen das schematische Bepflanzungskonzept.
(Architektenstatement)